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   LG Karlsruhe, 08.03.2016 - 11 S 66/15   

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LG Karlsruhe, 08.03.2016 - 11 S 66/15 (https://dejure.org/2016,38052)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 08.03.2016 - 11 S 66/15 (https://dejure.org/2016,38052)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 08. März 2016 - 11 S 66/15 (https://dejure.org/2016,38052)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 01.06.2012 - V ZR 195/11

    Klage eines Wohnungseigentümers gegen den Eigentümer der darüber liegenden

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.03.2016 - 11 S 66/15
    Dabei ist die Fassung, die zum Zeitpunkt der Errichtung des Gebäudes galt, heranzuziehen, wenn der Austausch des Bodenbelags ohne Eingriffe in das Gemeinschaftseigentum, insbesondere ohne Veränderung der Geschossdecke und des Estrichs, erfolgte (BGH, Urteil vom 1. Juni 2012 - V ZR 195/11 - NJW 2012, 2725; BGH, Urteil vom 27. Februar 2015 - V ZR 73/14 - NJW 2015, 1442).

    Zwar kommt der DIN 4109 bei der Beurteilung, was die Eigentümer durch Trittschall zu dulden haben, eine erhebliche Bedeutung zu (BGH, Urteil vom 1. Juni 2012 - V ZR 195/11 - a. a. O., juris Rn. 9), jedoch ist die Frage, ob ein erheblicher Nachteil vorliegt, stets im Wege einer Interessenabwägung zu beurteilen, die den besonderen Umständen des Einzelfalls, insbesondere den örtlichen Gegebenheiten, Rechnung trägt (LG München I, Urteil vom 15. September 2014 - 1 S 1836/13 WEG - ZMR 2015, 962, juris Rn. 23; LG Hamburg, Urteil vom 23. Juli 2014 - 318 S 78/13 - ZMR 2015, 50, juris Rn. 24; LG Frankfurt, Beschluss vom 28. Januar 2014 - 2/9 S 71/13 - ZWE 2014, 171, juris Rn. 19 ff.; Suilmann in: Bärmann WEG 13. Auflage 2015 § 14 Rn. 11).

    Der Bodenbelag zählt zum Sondereigentum und nicht zum Gemeinschaftseigentum (BGH, Urteil vom 1. Juni 2012 - V ZR 195/11 -, a. a. O., juris Rn. 5); der Sondereigentümer darf daher grundsätzlich nach seinem Belieben mit ihm verfahren (OLG Saarbrücken a. a. O. Rn. 20) und müsste ihn auch bei völliger Abnutzung nicht instand setzen (Hogenschurz in: Jennißen WEG 4. Auflage 2015 § 22 Rn. 105).

    (2) Einen allgemeinen Anspruch auf Beibehaltung des vorhandenen Trittschallschutzes gibt es nicht, nur einen Anspruch auf Einhaltung der schallschutztechnischen Mindestanforderungen (BGH, Urteil vom 1. Juni 2012 - V ZR 195/11 -, juris Rn. 15).

  • BGH, 27.02.2015 - V ZR 73/14

    Wechsel des Bodenbelags und Schallschutz in der Wohnungseigentümergemeinschaft

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.03.2016 - 11 S 66/15
    Nach der Entscheidung des BGH vom 27. Februar 2015 - V ZR 73/14 - müsse der Nachkäufer einer Wohnung vor Zufälligkeiten geschützt werden.

    Dabei ist die Fassung, die zum Zeitpunkt der Errichtung des Gebäudes galt, heranzuziehen, wenn der Austausch des Bodenbelags ohne Eingriffe in das Gemeinschaftseigentum, insbesondere ohne Veränderung der Geschossdecke und des Estrichs, erfolgte (BGH, Urteil vom 1. Juni 2012 - V ZR 195/11 - NJW 2012, 2725; BGH, Urteil vom 27. Februar 2015 - V ZR 73/14 - NJW 2015, 1442).

  • BGH, 10.11.2006 - V ZR 62/06

    Rechtstellung der Mitglieder einer Wohnungseigentümergemeinschaft; Geltendmachung

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.03.2016 - 11 S 66/15
    Zumindest solange nicht ausgeschlossen ist, dass die Gemeinschaft solche Maßnahmen ergreift, verstößt es gegen die zwischen den Wohnungseigentümern bestehenden Pflichten zur Rücksichtnahme (dazu BGH, Urteil vom 10. November 2006 - V ZR 62/06 - NJW 2007, 292), von den Beklagten die Beseitigung eines fachgerecht verlegten Parkettbodens zu verlangen, den sie nach einer Ertüchtigung des Gemeinschaftseigentums durch die Wohnungseigentümergemeinschaft wieder verlegen könnten.
  • BGH, 27.03.2003 - V ZR 291/02

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.03.2016 - 11 S 66/15
    Die Revision ist folglich mangels Entscheidungserheblichkeit der grundsätzlichen Frage nicht zuzulassen (vgl. BGH, Beschluss vom 27. März 2003 - V ZR 291/02 -, BGHZ 154, 288).
  • LG Hamburg, 23.07.2014 - 318 S 78/13

    Anfechtung von Wohnungseigentümerbeschlüssen: Verlegung des Standorts der

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.03.2016 - 11 S 66/15
    Zwar kommt der DIN 4109 bei der Beurteilung, was die Eigentümer durch Trittschall zu dulden haben, eine erhebliche Bedeutung zu (BGH, Urteil vom 1. Juni 2012 - V ZR 195/11 - a. a. O., juris Rn. 9), jedoch ist die Frage, ob ein erheblicher Nachteil vorliegt, stets im Wege einer Interessenabwägung zu beurteilen, die den besonderen Umständen des Einzelfalls, insbesondere den örtlichen Gegebenheiten, Rechnung trägt (LG München I, Urteil vom 15. September 2014 - 1 S 1836/13 WEG - ZMR 2015, 962, juris Rn. 23; LG Hamburg, Urteil vom 23. Juli 2014 - 318 S 78/13 - ZMR 2015, 50, juris Rn. 24; LG Frankfurt, Beschluss vom 28. Januar 2014 - 2/9 S 71/13 - ZWE 2014, 171, juris Rn. 19 ff.; Suilmann in: Bärmann WEG 13. Auflage 2015 § 14 Rn. 11).
  • LG München I, 15.09.2014 - 1 S 1836/13

    Bezeichnung als "Lügner" und "Betrüger": Meinungsfreiheit oder Beleidigung?

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.03.2016 - 11 S 66/15
    Zwar kommt der DIN 4109 bei der Beurteilung, was die Eigentümer durch Trittschall zu dulden haben, eine erhebliche Bedeutung zu (BGH, Urteil vom 1. Juni 2012 - V ZR 195/11 - a. a. O., juris Rn. 9), jedoch ist die Frage, ob ein erheblicher Nachteil vorliegt, stets im Wege einer Interessenabwägung zu beurteilen, die den besonderen Umständen des Einzelfalls, insbesondere den örtlichen Gegebenheiten, Rechnung trägt (LG München I, Urteil vom 15. September 2014 - 1 S 1836/13 WEG - ZMR 2015, 962, juris Rn. 23; LG Hamburg, Urteil vom 23. Juli 2014 - 318 S 78/13 - ZMR 2015, 50, juris Rn. 24; LG Frankfurt, Beschluss vom 28. Januar 2014 - 2/9 S 71/13 - ZWE 2014, 171, juris Rn. 19 ff.; Suilmann in: Bärmann WEG 13. Auflage 2015 § 14 Rn. 11).
  • LG Frankfurt/Main, 28.01.2014 - 9 S 71/13

    Rauchen auf eigenem Balkon verboten!

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.03.2016 - 11 S 66/15
    Zwar kommt der DIN 4109 bei der Beurteilung, was die Eigentümer durch Trittschall zu dulden haben, eine erhebliche Bedeutung zu (BGH, Urteil vom 1. Juni 2012 - V ZR 195/11 - a. a. O., juris Rn. 9), jedoch ist die Frage, ob ein erheblicher Nachteil vorliegt, stets im Wege einer Interessenabwägung zu beurteilen, die den besonderen Umständen des Einzelfalls, insbesondere den örtlichen Gegebenheiten, Rechnung trägt (LG München I, Urteil vom 15. September 2014 - 1 S 1836/13 WEG - ZMR 2015, 962, juris Rn. 23; LG Hamburg, Urteil vom 23. Juli 2014 - 318 S 78/13 - ZMR 2015, 50, juris Rn. 24; LG Frankfurt, Beschluss vom 28. Januar 2014 - 2/9 S 71/13 - ZWE 2014, 171, juris Rn. 19 ff.; Suilmann in: Bärmann WEG 13. Auflage 2015 § 14 Rn. 11).
  • OLG Saarbrücken, 10.04.2006 - 5 W 253/05

    Bestimmung des schallschutztechnischen Standards einer Wohnanlage

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.03.2016 - 11 S 66/15
    Denn der Trittschallschutz muss bereits durch die Art und den Aufbau der Geschossdecke und des Estrichs bewirkt werden, weil die Bodenbeläge ohnehin austauschbar sind (LG Lüneburg, Urteil vom 20. Juni 2013 - 9 S 103/12 - ZWE 2014, 49; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 10. April 2006 - 5 W 253/06 - ZMR 2006, 802, juris Rn. 16).
  • OLG Schleswig, 05.08.2003 - 2 W 144/02

    Schallschutzmängel in Wohnungseigentumsanlage

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.03.2016 - 11 S 66/15
    Bei mangelhaftem Gemeinschaftseigentum bestehen für jeden Sondereigentümer Ansprüche gegen die Wohnungseigentümergemeinschaft auf Instandsetzung des Gemeinschaftseigentums durch Beseitigung anfänglicher Schallschutzmängel im Rahmen der ordnungsmäßigen Verwaltung gemäß § 21 Absatz 3, 4, 5 Nummer 2 WEG (OLG Schleswig, Beschluss vom 5. August 2003 - 2 W 144/02 - ZMR 2003, 876).
  • LG Lüneburg, 20.06.2013 - 9 S 103/12

    Für die Anforderungen an den Trittschallschutz ist nur der Unterboden (Estrich)

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.03.2016 - 11 S 66/15
    Denn der Trittschallschutz muss bereits durch die Art und den Aufbau der Geschossdecke und des Estrichs bewirkt werden, weil die Bodenbeläge ohnehin austauschbar sind (LG Lüneburg, Urteil vom 20. Juni 2013 - 9 S 103/12 - ZWE 2014, 49; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 10. April 2006 - 5 W 253/06 - ZMR 2006, 802, juris Rn. 16).
  • BGH, 27.01.2010 - VIII ZR 58/09

    Hauptsacheerledigung: Erstmalige Erhebung der Verjährungseinrede im Rechtsstreit

  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 268/02

    Zeitpunkt der Erledigung bei Aufrechnung

  • BGH, 04.07.2014 - V ZR 183/13

    Verjährungsbeginn für Ansprüche einer Wohnungeigentümergemeinschaft:

  • OLG Düsseldorf, 13.10.2000 - 21 W 43/00

    Keine Verneinung des Rechtsschutzbedürfnisses bei mangelnder Erfolgsaussicht der

  • OLG Celle, 17.02.2003 - 5 W 3/03

    Zulässigkeitsvoraussetzungen des selbständigen Beweisverfahrens; Erfolgsaussicht

  • LG Hamburg, 22.12.2010 - 318 S 207/09

    Beseitigungsanspruch aus § 1004 Abs. 1 S. 1 BGB unterliegt der Regelverjährung

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